Der Beginn eines neuen Jahres lädt naturgemäß dazu ein, darüber zu spekulieren und zu diskutieren welche Trends die kommenden zwölf Monate prägen werden. Dies ist im Bereich der IT nicht anders, bildet sie doch das Rückgrat für den Megatrend Digitalisierung. Unter diesem Oberthema lassen sich wiederum so viele Herausforderungen und Fragestellungen subsumieren, dass den Verantwortlichen manchmal der Kopf brummen muss. Welche Themen sind nur Hype und welche wirklich relevant? In welche Technologien soll man investieren und welche kann man vernachlässigen? Welche Entwicklungen sind nachhaltig und welche sind nur Strohfeuer? Besonders kleine und mittelständische Unternehmen mit überschaubarem Budget und Personalressourcen müssen darauf achten, sich mit den richtigen Fragestellungen auseinanderzusetzen, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir möchten Ihnen die drei aus unserer Sicht wichtigsten Themen für 2020 vorstellen.
Für deutsche Unternehmen hat das Thema Datensicherheit in diesem Jahr die höchste Priorität. Eine Online-Befragung von Netwrix unter 1.045 IT-Verantwortlichen hat kürzlich ergeben, dass dieses Thema mit einem „honeckeresken“ Wert von 100 Prozent die Agenda dominiert. Über 50 Prozent der Studienteilnehmer konkretisierten noch einmal und nannten auch das Thema Datenschutz als höchst relevant. Die IT-Entscheider planen ihre Ziele im Bereich Cybersicherheit zu erreichen, indem sie ihre Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren. Gleichzeitig hat jedoch nur jedes zehnte Unternehmen vor, die Kenntnisse zu verbessern, indem es Schulungen anbietet. Auch die Bereitschaft, zusätzliches Personal einzustellen, ist eher dünn gesät. An dieser Stelle wird deutlich, dass durchaus ein Bewusstsein für Cybersicherheit vorhanden ist. Dieses wird jedoch nicht mit einer Investition in Beratung bzw. Maßnahmen untermauert.
Eng verknüpft mit Cybersicherheit ist das Themenfeld Business Continuity. Denkt man beispielsweise an Angriffe mit Ransomware, so fällt vielen nur das Lösegeld ein, das sie gegebenenfalls bezahlen müssen, um wieder Zugriff auf ihre Systeme und ihre Daten zu bekommen. Den meisten fällt jedoch nicht ein, wie viel Schaden durch den Betriebsausfall selbst entstehen, wenn die IT-Systeme über mehrere Tage oder auch Wochen nicht verfügbar sind. Es ist also durchaus lohnend, auf der einen Seite darüber nachzudenken, seine Systeme gut zu schützen und die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Darüber hinaus geht es aber auch darum, eine Business-Continuity-Strategie zu entwickeln, die die Arbeitsfähigkeit der Organisation auch im Falle einer erfolgreichen Attacke gewährleistet.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, Investitionen klug zu planen und immer genau so viele Kapazitäten verfügbar zu haben, wie es die aktuelle Lage erfordert. Das Thema Cloud Computing hat in diesem Zusammenhang schon seit Jahren sehr praktikable Lösungen geliefert. Office 365 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie auch kleine Unternehmen auf IT-Ressourcen zurückgreifen können, die leistungsfähig, flexibel und gleichzeitig skalierbar sind. Mithilfe der Lösung sind Anwender in der Lage, die Qualität ihrer eigenen Produkte und Services zu steigern und ohne größeren Aufwand einen ersten Schritt in Richtung einer nachhaltigen IT-Strategie zu gehen.
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